Glockenturm |
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Es ist ein Symbol für die Autonomie und Unabhängigkeit von Gent. Der Bau begann im 1313 Jahr. Der Glockenturm sollte verschiedene Funktionen erfüllen. Dokumente, in denen die Stadtprivilegien registriert wurden (Privilegien von Gent in 1180), wurden seit einem 1402 Jahr in einem geheimen Raum aufbewahrt. Oben auf dem Turm gelegen, sollte der Drache die Stadt symbolisch im Auge behalten, vor allem aber seine Privilegien schützen.
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Der Glockenturm diente auch als Aussichtsturm. Bis zum 1442 Jahr spielte diese Rolle der Kirchturm von St. Nicholas. In 1442 bewegte sich der Wachmann zum Glockenturm. Bis zum 1869 Jahr war er für die Sicherheit der Stadt verantwortlich. Zusammen mit dem Trompeter und dem Klingler kreierten sie die Männer von Gent. Sie warnten die Bewohner vor verschiedenen Gefahren. Vor allem vor dem Feuer, das damals eine große Bedrohung war.
Der Glockenturm wurde auch zu religiösen Zwecken genutzt. Anfangs dienten ihre Glocken nur zu religiösen Zwecken und mit der Zeit regulierte sie den Alltag der Bewohner des sich entwickelnden Gent.
Die Roland-Alarmglocke, die im 1325 Jahr auf dem Glockenturm installiert wurde, begann ab dem Jahr 1378 volle Stunden zu schlagen. Dem Schlag zur vollen Stunde ging ein Signal von drei kleinen Glocken voraus. Dies waren die Anfänge des Glockenspiels. Das erste Glockenspiel wurde im 17. Jahrhundert von Pieter und François Hemony gebaut. Es wog 30 Tonnen. |
Nach dem Restaurant im 1982 Jahr wuchs das Glockenspiel auf 53 Glocken. Im Jahr 1993 wurde eine weitere Glocke hinzugefügt, die nach Robert benannt wurde. Am 4 Dezember 1999 wurde der Glockenturm in Gent zusammen mit den 23 Glockentürmen in Flandern und 6 in der Wallonie in die Liste des UNESCO-Welterbes aufgenommen. Der Glockenturm ist 91 Meter hoch.
DEN BAUCH BESUCHEN
Stufe 0oziom O: Museum, wo gibt es m.in. Modelle von Drachen, Rittern und Modellen, die zeigen, wie sich der Glockenturm im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.
Stufe II: Roland Bell. Abmessungen der Glocke: 2,15 m Höhe, 2 m Durchmesser, 6,2 Tonnen Gewicht.
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Stufe I: Glockenmuseum. Eine Glockenausstellung, die einst zum Glockenspiel gehörte. Ein kurzer Film zum Glockenmachen.
Stufe III: Glockenspiel-Trommel. Ein wunderschönes Panorama von Gent.
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Adresse:
Sint-baafsplein, 9000 Gent |
Öffnungszeiten:
montag-sonntag: 10.00-18.00 |
Ticketpreis:
8 euro |
Tuchhalle ist ein Gebäude neben dem Glockenturm, das im frühen fünfzehnten Jahrhundert gebaut wurde. Aufgrund des Zusammenbruchs des Stoffhandels wurde der Bau eingestellt. Die Nordfassade wurde nur in 1903 pro Jahr gebaut. Das Gebäude wurde im Stil der Brabanter Gotik erbaut.
In der Tuchhallenkrypta (eigentlich auf der Ebene einer ehemaligen Straße) befindet sich heute ein Touristeninformationsbüro. Der erste Stock führt uns zum Eingang zum Glockenturm. In der letzten Etage von 1613 pro Jahr befindet sich die Gilde von St. Michael und Fechtschule. Hier gibt es auch ein Museum. Attika wird als Schulungsraum für eine Fechtschule genutzt. An der Ecke der Tuchhalle befindet sich das Haus der ehemaligen Gefängniswärter (Mammelokker). Es wurde im 1741 Jahr im Rokoko-Stil gebaut. Es diente als Gefängniswärter, die mit dem Stadtgefängnis verbunden war. Es war in der Gruft vom 1742 bis zum 1902 Jahr. Heute befindet sich hier das Büro des Bürgerbeauftragten.
Die Fassade des Gebäudes, das früher ein Stadtgefängnis war, ist mit einer Skulptur geschmückt, die die zum Hunger verurteilte Cimon-Legende darstellt. Er wurde jedoch von seiner Tochter gerettet, die ihm erlaubte, jeden Tag Milch von Brust zu trinken. |