Kirche der Heiligen Katharina |
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Es ist das Werk des herausragenden Architekten Józef Poelaert, Schöpfer des monumentalen Projekts des Justizpalastes. Der Tempel wurde anstelle der alten Kirche aus dem 15. Jahrhundert errichtet. Die Arbeiten wurden in einem schwindelerregenden Tempo durchgeführt. Der Bau begann im 1854 und zwanzig Jahre später, im 1874, wurde die Kirche geweiht.
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Wewnątrz świątyni można podziwiać XV-wieczną figurkę Czarnej Madonny z Dzieciątkiem (stoi na ołtarzu, za szkłem). W trakcie zamieszek, w 1744 roku, protestanci wrzucili posąg do rzeki Senne. Został wyłowiony i od tego czasu jest otoczony szczególnym kultem. Wśród wyposażenia wnętrza warto zwrócić uwagę na, wykonaną w drewnie, zabytkową ambonę i konfesjonał.
W kościele znajduje się również grobowiec francuskiego księdza Antoine Arnaulda (1612-1694), który ostatnie 15 lat życia spędził na wygnaniu w Brukseli. Był on zwolennikiem Biskupa Ypres Corneliusa Janseniusa, twórcy jansenizmu, ruchu teologiczno-duchowego w kościele katolickim, zakazanego przez Papieża Innocenta X, a następnie przez Klemensa XI.
W kościele znajduje się również grobowiec francuskiego księdza Antoine Arnaulda (1612-1694), który ostatnie 15 lat życia spędził na wygnaniu w Brukseli. Był on zwolennikiem Biskupa Ypres Corneliusa Janseniusa, twórcy jansenizmu, ruchu teologiczno-duchowego w kościele katolickim, zakazanego przez Papieża Innocenta X, a następnie przez Klemensa XI.
Die Kirche steht auf dem Gelände des ehemaligen Binnenhafens. Ab dem 16. Jahrhundert war Brüssel durch einen Kanal mit dem Meer verbunden, der die Produkte der Handwerkszünfte auf Lastkähnen zu den damaligen Märkten der ganzen Welt transportierte. In 1870 wurde die Flussstraße zugeschüttet, der Hafen in den Nordwesten des Zentrums verlegt und der heutige Kirchplatz an der Stelle der Salz- und Getreidekais errichtet. Die Tradition dieses Ortes ist trotz der bereits verschütteten Hafenbecken noch immer lebendig. Hier befindet sich der größte Restaurantbereich. Hier werden Muscheln, Meeresfrüchte und Fisch serviert. Der Platz wird von einem 20 Meter hohen Denkmalbrunnen geschlossen, der vom Bildhauer G. de Vrese geschaffen wurde. Der Anspach-Brunnen erinnert an den großen Bürgermeister von Brüssel, Jules Victor Anspach (1829-1879), der die umfassende Modernisierung der Infrastruktur der Hauptstadt im 80 des 20. Jahrhunderts initiierte.
Einige Dutzend Meter hinter der Kirche St. Catherine, es gibt Tour Noire. Der Schwarze Turm ist ein Fragment einer der ersten Verteidigungsmauern der Stadt, die im 12. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist in das umliegende moderne Hotel integriert. Diese Verbindung ist ein perfektes Beispiel für die Missachtung des historischen und architektonischen Erbes in Belgien und insbesondere in Brüssel durch die Behörden.
Auch die Kirche St. Catherine ist ein Beispiel für einen solchen Ansatz. Im Jahr 2012 wurde der Tempel geschlossen und die Behörden beschlossen sofort, ihn zu entsakralisieren. Es gab Pläne, innerhalb der Kirchenmauern einen Markt zu errichten! Letztendlich konnte diese Entscheidung dank der Aktion empörter Stadtbürger, Priester und lokaler Unternehmer zurückgezogen werden und die Kirche ist immer noch ein aktiver Tempel. Leider werden von den 110 Kirchen in Brüssel etwa 40 ein solch trauriges Ende erleben. Die Unwissenheit der Stadtverwaltung hat ein solches Ausmaß erreicht, dass sie den Bau von Toiletten in der Nähe der Außenmauern von Kirchen zulässt. Es ist auch traurig, dass immer weniger Belgier darin etwas Unangemessenes sehen.
Adresse:
Place Sainte Catherine 50
1000 Brussels |
Öffnungnszeite:
montag-freitag: 9.00-20.00
samstag, sonntag: 9.00-19.00 |
Ticketpreis:
Eintritt frei
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